Bluetooth und 5GHz-Wlan für Asus F200CA

bluetooth-activeEine Sache, die mich schon lange an meinem ansonsten ganz passablen Netbook stört, ist das fehlende Bluetooth. Ein Bluetooth-USB-Adapter schafft Abhilfe, aber blockiert einen der wenigen USB-Ports. Deshalb zog ich den Austausch der PCIe-Karte in Betracht. Nach ausgiebiger ebay-Recherche blieb ich an der „Azurewave AW-AB116H“, zu finden unter „Atheros AR9462 AR5B22“, vom Verkäufer „hebeda“, auch im Netz unter http://minipci.biz zu finden, hängen.

Nach erfolgreichem Einbau stellte ich erfreut den Empfang von 2,4 und 5 GHz Wlan fest. Für nicht ganz 20 Europäer ist das aus meiner Sicht ein Schnäppchen. Das ist zwar nicht die billigste Version gewesen, aber es sollte sich noch herausstellen, dass das Geld gut investiert war.

Denn leider wurde Bluetooth zwar angezeigt und es lies sich auch ein- und ausschalten, aber die Karte war für andere Geräte nicht bzw. nur eingeschränkt sichtbar und konnte auch keine Geräte erkennen. Die Installation des Pakets „linux-firmware“ schaffte keine Abhilfe. Auch mehrere andere Lösungsversuche schlugen fehl.

Selbst ein Telefonat mit Lösungsvorschlägen vom sehr freundlichen und äußerst fachkundigen Verkäufer Martin Hoehne konnte nicht weiterhelfen. Eine zusätzliche Antenne brachte keine Abhilfe. Wohl aber war sie für diese Karte sowieso notwendig, damit sie vernünftig arbeiten kann und nicht dauerhaft beschädigt wird. Bis wir letztlich zu dem Schluss kamen, dass die Karte softwareseitig nicht zum Laufen zu bewegen ist. Ein unkomplizierter Umtausch in eine „Azurewave AW-CB161N“ hat alle Probleme beseitigt und nun funktioniert Wlan 2,4 und 5 GHz als auch Bluetooth. Die Versandzeit war nebenbei sensationell!

Linux Mint bzw. Ubuntu-Version herausfinden

linux-mint-logo-1024-2014Mein Linux Mint auf dem Netbook unterscheidet sich in manchen Details von dem auf meinem Desktop-Rechner. Um der Sache auf den Grund zu gehen, wollte ich zuerst wissen, welche Version denn jeweils auf den Rechnern vorhanden ist. Dies finde ich mit dem Befehl

lsb_release -a

heraus.

Wer mehr über sein System erfahren möchte ist mit

inxi -F

sehr gut bedient und erhält eine aus meiner Sicht recht ausführliche Übersicht.

Erfahren habe ich das alles aus diesem Beitrag. Vielen Dank!

Playlist per Terminal erstellen

Um unkompliziert eine Playlist zu erstellen verwende ich mein Universalwerkzeug, das Terminal.

Zuerst hangle ich mich in mein Verzeichnis, das die Musikdateien beinhaltet, mit „cd“. Die („Tab“-Taste kann dabei zum Vervollständigen der Dateinamen recht hilfreich sein; wer das mal ausprobieren möchte.) Dort angekommen genügt der Befehl:

ls *.mp3 > MEINE_PLAYLIST.m3u

Diese Playlist kann ich gut gebrauchen, wenn ich meinen Radiowecker anlegen möchte.

Also gut: Es konnte keine Verbindung mit dem Aktivierungsserver hergestellt werden.

Da hab ich doch noch so ein paar Schätzchen, wie z.B. meine Telefonanlage, die Windows XP benötigen. Sicherlich könnte man das auch anders lösen, aber ein nativer XP-Rechner ist schon fein. Man gönnt sich ja sonst nichts. 🙂

Nun wollte sich mein HP-OEM-XP auf meinem Dell-Laptop nicht aktivieren lassen. Klingt ja erst mal logisch. Aber bei den Desktop-Rechnern war das OEM-XP ja auch einwandfrei zu aktivieren.

Bei meiner Recherche stieß ich auf Hinweise, dass es mit der Systemuhr zusammenhängen könnte. Doch die Uhrzeit war richtig.

Erst mal Ratlosigkeit, bis ich das Datum kontrolliert hatte. 2003? Na, das kann ja nicht funktionieren. Nach der Zeit- bzw. Datumsumstellung war die Aktivierung ruckzuck durch.

 

ssh-Passwortauthentifizierung deaktivieren

dialog-passwordDie Authentifizierung per Schlüsselpaar (Private-/Public-Key) halte ich für eine bequeme Sache.

Um den Zugang zu einem Rechner per Benutzername/ Passwort zu deaktivieren ändere ich in der Datei

/etc/ssh/sshd_config

die Zeilen

PasswordAuthentication yes
UsePAM yes

in

PasswordAuthentication no
UsePAM no

Die Aktivierung erfolgt (falls man sich nach der Deaktivierung noch auf seinen Rechner einloggen kann :-)), logischerweise genau umgekehrt.

Die Änderung muss mit

sudo /etc/init.d/ssh reload

noch neu eingelesen werden.