Nach einem Jahrzehnt Ubuntu- und Mint-Nutzung durfte ich feststellen, dass wenn man neue Softwarepakete mit „apt“ statt „apt-get“ installiert, einen Statusbalken angezeigt bekommt. Super! 😛
Archiv des Autors: Baumschubbser
OpenSSH Public Key Authentifizierung in sehr groben Zügen
Schlüsselpaar mit ssh-keygen
erstellen:
ssh-keygen -b 4096
Öffentlichen Schlüssel auf Server übertragen:
ssh-copy-id -i .ssh/id_rsa.pub benutzername@host
Warning Error 0211: Keyboard Error Press to resume
Damit der andere im produktiven Einsatz bleiben kann, habe ich mir zum Spielen und Ausprobieren einen „neuen“ Fujitsu Siemens Futro S500 gekauft. Ein bisschen gepimpt mit 4GB CF-Speicher und 2 GB RAM, Ubuntu-Server installiert usw.
Nachdem ich ihn nun von Monitor und Tastatur getrennt hatte, wollte ich ihn gerne hochfahren lassen. Leider kam es nicht dazu, da die Fehlermeldung
Warning Error 0211: Keyboard Error Press < F1 > to resume
angezeigt wurde. Das wusste ich aber ja noch nicht. Also Monitor und Tastatur wieder dran… Alles einwandfrei.
Zwar hatte ich in Erinnerung, dass es irgendwo im BIOS abzuschalten geht, fand den Punkt aber nicht mehr. Hier fand ich aber dann den entscheidenden Hinweis (sogar mit Blindanweisung).
Im BIOS unter: Main -> POST Errors auf „Disabled“
Alternativ ohne Bildschirm: Starten und immer wieder F2 drücken bis er piept! -> 3x runter -> enter -> enter -> hoch -> enter -> esc Quelle
Dieser Link ist vielleicht interessant für Freifunker, die einen Futro als Offloader betreiben möchten.
Gabales – Alternative Rock – Made in Italy
Hier mal ein bisschen Werbung für eine sympathische Band aus Asti – Italien
Certbot macht Verschlüsselung einfach
Zugang nach geändertem Standard-SSH-Port
Auch wenn es keine 100%ige Sicherheit gibt, kann man zumindest die klassischen Angriffsflächen seines Servers versuchen zu schützen.
Anleitungen gibt es im Netz gar viele. Ich habe mir diese einmal näher angesehen. Auch diese ist für mich leicht verständlich.
Den Standardport ändere ich folgendermaßen:
vim /etc/ssh/sshd_conf
Den Port in der gleichnamigen Zeile ändere ich auf eine Zahl zwischen 49152 und 65535. Man beachte folgenden Hinweis von dieser Seite:
Obwohl nichts Sie daran hindert, reservierte Portnummern (Anm.:1-49152) zu verwenden, kann unser Vorschlag dazu beitragen, technische Probleme mit der Portzuweisung in Zukunft zu vermeiden.
Zu speichern ist die Angelegenheit mit
esc + :wq + enter
Danach ein Neustart des SSH Dienstes mit:
/etc/init.d/ssh restart
Spannend war bis dahin für mich die Frage, wie ich denn nun über den geänderten Port auf meinen Rechner zugreife.
Per Konsole:
ssh benutzer@hostname -p 49152
Für eine sftp-Verbindung z.B. über Cinnamon
sftp://benutzer@hostname:49152
Ordern werden so erreicht:
sftp://benutzer@hostname:49152/home/blabla
Gigaset auf Werksteinstellungen zurücksetzten
Zwar habe ich mich vor ein paar Tagen sehr gefreut, als ich ein gebrauchtes Siemens Mobilteil für meine Werkstatt geschenkt bekommen habe, aber die Einstellungen ließen sich über das Menü nicht zurücksetzen.
Dabei ist es eigentlich ganz einfach:
Die Tasten 1 + 4 + 7 gedrückt halten und gleichzeitig einschalten. (Die Finger nun wieder entknoten.)
Danach nacheinander die Tasten H O T L I N E wählen. In Zahlen: 4 6 8 5 4 6 3
Nach kurzer Zeit und einem Neustart hatte sich mein Mobilteil endlich auf Werkseinstellungen zurück besonnen.
Fakturama starten
Auf der Suche nach einem günstigen Fakturierungsprogramm stieß ich auf Fakturama.
Nach ersten Gehversuchen macht es einen sehr guten Eindruck. Doch bevor es zu diesen Gehversuchen kommen konnte, stand ich vor der Herausforderung, das Programm erst einmal zu starten.
Die deb.-Datei lies sich schnell herunterladen und installieren. Doch wie geht’s weiter?
Die Datei zum Programmstart liegt in
/usr/share/fakturama
und heißt: Fakturama (man beachte die Großschreibung!)
Ich wechsle also mit „cd“ in das oben genannte Verzeichnis und starte Fakturama mit
./Fakturama
So einfach ist das… wenn man’s weiß. 😛
Freifunk-Router Ubiquiti NanoStation loco M2 – LOCOM2 gebrickt
Eigentlich finde ich Freifunk ja eine tolle Sache und mein Nachbar auch. Er wollte nun einen TP-Link CPE210 für den mobilen Einsatz. Als Hobbylöter habe ich es allerdings nicht hin bekommen das gute Stück per Powerbank zum Starten zu bewegen.
Also habe ich einen „Ubiquiti Consumer airGateway Installer“ und einen „Ubiquiti NanoStation Loco M2“ für den Outdoor-Einsatz gekauft.
Die Sache mit der Stromversorgung lief auch wunderbar. Nun musste nur noch die Freifunk Firmware geflasht werden. Keine große Sache, möchte man meinen.
Was ich nicht wusste ist, dass man oben genannten Router zuerst von der originalen Firmwareversion 5.6.x auf 5.5.x downgraden muss. Ansonsten fällt der Router in einen Bootloop und kann nur noch als Briefbeschwerer, Deko- oder Wurfgegenstand verwendet werden.
Das gebrickte Stück Hardware lässt sich dann auch nicht mehr mit der original Firmware flashen, bzw. starten.
Nun habe ich mir einen „USB->Serial Converter“ bestellt und werde versuchen das gute Stück nach dieser Anleitung erst einmal wieder in Originalzustand und danach freifunktauglich zu bekommen.
Nachtrag: Und es ist kaum zu glauben. Es hat geklappt!